Da wird ein Kanzlerkandidat von Journalisten um eine NONVERBALE Äußerung bezüglich der über Monate andauernden Anfeindungen gebeten und das macht er. Meine Äußerung hätte ziemlich ähnlich ausgesehen. Was passiert?
Es kriechen wieder mal die ganzen selbst ernannten Gutmenschen unter ihren Steinen hervor, die zwar kein Problem damit haben, einzelnen Gruppen in unserer Gesellschaft entgegen jedem Gemeinsinn Vorteile zu verschaffen, aber andererseits über Dinge sprechen, von denen sie nix verstehen. Das nervt nur noch, diese Abgehobenheit und dieses verlogene Geschwafel. Manchmal wünscht man sich da, mindestens taub zu sein! "Eine Grenze wurde überschritten!" Nee, is klar... Lieber mal Journalistinnen nachts an der Bar angraben oder sich im hautengen Sportdress den Amis an den Hals werfen... Klar...
Jetzt kann man darüber diskutieren, ob die Veröffentlichung des Bildes ohne weiteren Kommentar gut und sinnvoll war oder eine beabsichtigte "Zur-Schau-Stellung" mit dem Antrieb einer Bloßstellung. Aber das würde an der unsinnigen Diskussion auch nichts ändern.
Leute, Ihr seid so billig, wenn Ihr versucht, daraus Kapital zu schlagen! Und ich möchte, dass klar ist, dass es nicht um Parteien geht. Es wäre mir genauso ein Greuel, wenn eine solche Diskussion über die Person von Frau Merkel entstehen würde.
Wenn es nicht mehr um die Inhalte geht, sondern darum, den Gegner in seiner Person zu diskreditieren, macht es für uns Wähler keinen Spaß mehr!
In diesem Sinne für mehr Fairness im Wahlkampf (und auch danach)!
Herzlich Euer
Peter Ziegler
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